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Gibt es wirksame Arthritis-Diäten?

Es gibt viele Quellen im Internet, in Zeitschriften und Büchern, die Informationen über Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel für verschiedene Arten von Arthritis bieten. Oft wird behauptet, dass Arthritis leicht behandelt werden kann, wenn man ihre Diät oder Arthritis-Diät, wie sie es nennen, befolgt. Diese Vorschläge sind oft verwirrend. Einige Unternehmen, die Nahrungsergänzungsmittel herstellen, bieten solche Vorschläge an. Sie sind motiviert, ihre Produkte zu verkaufen, was verständlich ist. Viele Patienten kaufen diese hochpreisigen Nahrungsergänzungsmittel, weil sie glauben, dass das Marketing sie täuschen wird. Die Wahrheit ist, dass man das gleiche Ergebnis erzielen kann, wenn man jeden Tag die gleichen Lebensmittel isst.

Nahrungsergänzung

Es ist besser, die benötigten Vitamine über die normale Ernährung aufzunehmen als durch Nahrungsergänzungsmittel. Wir müssen wissen, welche Ernährungsweisen das Arthroserisiko erhöhen und welche es verringern können. Eine Gewichtszunahme kann zu Osteoarthritis (OA), einer schweren Form von Arthritis, führen. Wir müssen die Menge an Nahrungsmitteln, die wir zu uns nehmen, reduzieren oder eliminieren. Zu diesen Lebensmitteln gehören Butter, Ghee (geklärtes Fett), tierisches Eiweiß (vor allem rotes Fleisch) und trockene Kalorien, wie Alkohol. Dazu gehören auch alle Arten von Kuchen, Gebäck, Junk Food und alle anderen Lebensmittel, die einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren haben. Gichtarthritis wird durch die Bildung von nadelförmigen Harnsäurekristallen in den Gelenkspalten verursacht.

Alkoholkonsum kann zu einer hohen Harnsäurebildung führen. Die Nieren von Alkoholikern sind nicht in der Lage, alle gebildeten Harnsäuren auszuscheiden. Die American Medical Association empfiehlt die folgende Diät für Arthritis-Patienten: 10% der Ernährung sollten aus tierischen Fetten bestehen.

Notiz nehmen

Empfohlen werden Gemüse (vorzugsweise grünes Blattgemüse, Petersilie und Brokkoli, Sellerie, Staudensellerie, Tomaten, Bananen), Obst (Guave und Ananas - sie enthalten große Mengen Bromelain), fettarme Tiere (Geflügel und Putenfleisch), komplexe Kohlenhydrate (Schwarzbrot, Getreide, Reis, Nudeln), Lebensmittel mit essenziellen Fettsäuren (Lachs, Thunfisch und andere kleine Fische), Tofu (aus Sojabohnen hergestellt und eine bessere Alternative als rotes Fleisch). Lebensmittel mit einem mäßig hohen Gehalt an Purin (einer Aminosäure) sind ebenfalls zu empfehlen. Spargel, Blumenkohl, Spinat, Erbsen und Vollkornbrot sind eine gute Wahl. Es ist wichtig, daran zu denken, dass Purin in allen tierischen Produkten enthalten ist und nicht aus der Ernährung gestrichen werden sollte.

 

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